Die vier Punkte machen es möglich

Die spektralphotometrische Zellmessung beurteilt die Bioverfügbarkeit von Mineralien und Spurenelementen sowie die Last an toxischen Metallen.

Die Frage, in welche Konzentrationen Nährstoffe oder auch toxische Metalle im Blut vorhanden sind, lässt sich mittels eines Blutlabors sehr genau eruieren. Da das Blut den Nährstoffen als Transportsystem zu den Zellen dient, die dort dann quasi „abgeladen“ werden, ist es nachvollziehbar, dass die Konzentrationen von Nährstoffen im Blut und den Zellen nicht deckungsgleich sein kann. Somit stellt sich die Frage, wie es in den Zellen aussieht, welche Nährstoffe in welcher Konzentration anwesend sind? Diese Frage liess sich bis anhin nicht so einfach beantworten und auch die Konzentration von toxischen Metallen in den Zellen konnte bisher nur schwer gemessen werden. Die Verwendung von Reflexionsspektroskopie-Analyse an vier Punkten auf der Handfläche liefert nun wertvolle Informationen über die Konzentration der analysierten Substanzen in den Gewebssäulen. Dadurch kann die Bioverfügbarkeit von Mineralien und Spurenelementen sowie das Vorhandensein von toxischen Metallen in den Zellen ermittelt werden.

Die Methode, mit der das Analysetool OLIGO/check die Menge der Spurenelemente, Mineralien und toxischen Metallen im Gewebe nachweist, nennt sich Spektralphotometrie. Dabei handelt es sich um eine Methode der quantitativen Analyse, bei welcher mittels eines gebündelten Lichtstrahls der Absorptionsgrad sowie die optische Dichte einer bekannten chemischen Substanz im Gewebe gemessen werden kann. Das zugrundeliegende Prinzip dabei besagt, dass jede chemische Komponente Licht auf einem bestimmten Wellenlängenbereich absorbiert, emittiert und/oder reflektiert.

Bei der Auswertung des OLIGO/check handelt es sich um eine Analyse und nicht um eine Diagnose. Die Auswertung kann, auch von Fachpersonen, nie als Diagnose oder zur Erstellung einer Diagnose verwendet werden. Die Auswertungen können ausschliesslich zur Optimierungen von Therapien und Behandlungen eingesetzt werden. Der OLIGO/check hat keine medizinische CE-Kennzeichnung.

Die vom OLIGO/check angewendete Methode der Spektralphotometrie stammt aus der optischen Physik und der Quantenmechanik unter Verwendung des Raman-Effekts. Mit dem Raman-Effekt, auch Smekal-Raman-Effekt genannt, wird die unelastische Streuung von Licht an Molekülen bezeichnet. Sie ist nach dem indischen Physiker C. V. Raman benannt, der diesen Effekt im Jahre 1928 erstmals wissenschaftlich nachgewiesen hat.

Was die Technologie revolutionär macht ist die Tatsache, dass die Technologie nicht nur 21 Mineralien und Spurenelemente, sondern auch die 15 wichtigsten toxischen Metalle quantitativ messen kann. Mittels statistischen Referenzwerte wird das Messresultat so dargestellt, dass es für den Anwender eine logische Interpretation zulässt. Der OLIGO/check ermöglicht mittels eines einfachen Ampelsystems zu beurteilen, ob die gemessenen Konzentrationen sich im optimalen, suboptimalen oder gar kritischen Bereich befinden.

INTERESSANT zu wissen...

…,dass die Referenzwerte für die Auswertung des OLIGO/check anhand von mehr als dreihundertfünfzigtausend durchgeführten Messungen bei Menschen mit unterschiedlichen Parametern betreffend Alter, Grösse, Gewicht, Geschlecht und Blutgruppe, unter der Berücksichtigung der individuellen Anamnesen, definiert wurden. Dies lässt statistische Rückschlüsse hinsichtlich ähnlichen Messwerte im Bezug auf physiologische Regelationssysteme zu.

WICHTIG zu wissen...

…,dass die in der Auswertung des OLIGO/check aufgezeigten Ratios keine Messungen, sondern statistische Berechnungen von Wahrscheinlichkeiten sind. Es handelt sich hierbei immer um ein KANN und nie um ein IST. Die Fachpersonen werden durch diese Ratios darauf aufmerksam gemacht, in welchem Masse aufgrund der Konstellation der Messergebnisse bei den jeweiligen Themen welche Wahrscheinlichkeit des Eintretens von Beeinträchtigungen bestehen könnte.

«Die drei Analysemethoden des SO/check unterstützen uns bei den Anamnesen und leisten einen wertvollen Beitrag bei Kontrollen während der gesamten Behandlungsdauer.»
Dr. med. Barbara Kasper,
 Arztpraxis zum Wanderweg
«Wir nutzen den SO/check bereits seit mehreren Jahren als Instrument der Basisdiagnostik unserer ganzheitlichen und Ursachen-orientierten Untersuchungen und auch als Follow-up Effizienzkontrolle eingeleiteter therapeutischer Massnahmen. Wir haben auch mehrfach gesplittete und mit unterschiedlichen Daten bestückte Messungen an gleichen Personen vorgenommen und konnten die Genauigkeit der sehr preiswerten, einfachen und aussagekräftigen Untersuchung evaluieren. Nach unserer Einschätzung sollte das System in jeder Praxis und Klinik mit Schwerpunkt orthomolekulare Medizin, Metalltoxikologie und Ganzheitsmedizin stehen.»
Dr. Ralf Oettmeier,
 Chefarzt und Medizinischer Direktor ALPSTEIN CLINIC
«Ich habe bei mir selbst und einem Kollegen einen OLIGO/check durchgeführt und wir hatten beide einen Magnesiummangel. Wir begannen dann gezielt Magnesium einzunehmen und nach anderthalb Monaten hatte sich unser Magnesiumspiegel laut dem OLIGO/check verbessert, während die anderen Werte gleich blieben. Das war es, was ich sehen wollte!»
Martin Wallin,
 M.Sc. Pharm, CEO Nutriverse ApS
«Durch die Untersuchung mit dem OLIGO/check bekomme ich schnelle, präzise photometrische Analysenresultate von Mineralien und Spurelementen sowie Schwermetallbelastungen im Gewebe. Diese Resultate ergänzen die konventionellen Blutanalysen hervorragend und helfen mir, die richtigen therapeutischen Schritte einzuleiten. Zusätzlich kann durch die auch einfach durchzuführende CARDI/check Untersuchung pulsoximetrisch eine grobe Einschätzung der Gefässsituation, des autonomen Nervensystems, der Herzfrequenzvariabilität und des respiratorischen Gewebeindexes gestellt werden. Die nicht invasiven Untersuchungen werden von meinen Patienten sehr geschätzt.»
Dr. Rolf Dünnenberger,
 M.Sc, FMH Innere Medizin